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Man kann es drehen und wenden, wie man will: Auf der Suche nach alternativen, umweltschonenden Antriebskonzepten führt in Zukunft kein Weg an der Elektromobilität vorbei. Experten sind sich sicher, dass Elektro-Fahrzeuge künftig praktisch alle Bereiche der Mobilität erobern und sich nebst dem privaten Gebrauch auch in der Geschäftswelt durchsetzen werden.
Ein Blick in die Schweizer Firmenlandschaft zeigt, dass bereits heute ganz unterschiedliche Branchen auf nachhaltige Mobilität setzen. E-Fahrzeuge sieht man in der Medizin, im Aussendienst, in Ämtern, in der Logistik oder bei Facility Managern. Mit gutem Beispiel voran geht auch die AMAG.
Die Vorteile des Umstiegs liegen auf der Hand: Die Anschaffungspreise von Elektroautos sinken, die Reichweiten steigen. Parallel dazu nimmt die Zahl von Lademöglichkeiten laufend zu. Firmen, die auf Elektromobilität setzen, können zudem vielerorts von Förderungen und Steuererleichterungen profitieren, wie diese Übersicht zeigt. Nicht zuletzt können Unternehmen, die sich von Verbrennern verabschieden, von einem wertvollen Imagegewinn profitieren. Die ökologische Verantwortung ist Teil der sogenannten Corporate Social Responsibility (CSR), die den freiwilligen Beitrag einer Firma zu einer nachhaltigen Entwicklung umschreibt, der über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht.
Doch wann ist nun der richtige Zeitpunkt für den Wechsel? Die Frage lässt sich laut Flottenspezialist Cédric Disérens, Brand Director VW PW & Fleet bei der AMAG, sehr einfach beantworten. «Der Umstieg auf Elektroautos lohnt sich schon heute für Unternehmen. Die Bedürfnisse müssen aber klar analysiert und definiert werden. Unser Flotten-Team ist dafür in jeder Region vor Ort und ready, den Firmen eine TCO-Kalkulation (Total Cost of Ownership) für die Gesamtkosten zu liefern sowie die Unternehmen jederzeit umfassend zu beraten.» Welche Schritte konkret anstehen, zeigt die nachfolgende Checkliste.
Als Erstes gilt es für die Unternehmen, Faktoren wie Einsatzgebiete der Fahrzeuge, gefahrene Strecken (Innenstadtverkehr oder längere Überlandstrecken?), Auslastung der Fahrzeuge, Ladezeitfenster sowie Lademöglichkeiten zu analysieren. So wird klar, wie viele und welche Art Elektrofahrzeuge angeschafft werden müssen.
Flottenkunden der AMAG können aus der gesamten Palette an gewerblich einsetzbaren Elektroautos auswählen. Erhältlich sind kleine City-Cars (VW e-up!), grössere Fahrzeuge à la VW ID.3, Leon e-hybrid, Škoda Octavia Plug-in-Hybrid und CUPRA Born bis hin zu SUV-Modellen wie dem neuen Audi Q4 e-tron, dem Škoda Enyaq iV oder dem VW ID.4. Auch Nutzfahrzeuge wie der ABT e-Transporter 6.1 von VW sind im Angebot.
Soll die Flotte rein elektrisch (BEVs) sein – oder wollen Sie auf verschiedene Antriebsformen setzen? Wer die Fahrdistanzen nicht exakt kalkulieren kann und flexibler bleiben möchte, kann auch auf eine Teilmotorisierung setzen, wie sie mit Hybrid-Autos (HEVs) und Plug-in-Hybriden (PHEVs) möglich ist. Letztere sind besonders für den urbanen Einsatz mit viel Stop and Go geeignet.
Ist die Flotte bestimmt, geht es ans Planen der Ladeinfrastruktur. Die zentrale Frage lautet: Gibt es im Geschäft und/oder zu Hause bei den Mitarbeitenden genügend Ladestationen? Je nach Grösse der Firma kann eine stattliche Anzahl an Fahrzeugen zusammenkommen, die alle regelmässig geladen werden müssen. Auch gilt es, die Art der Ladestation zu berücksichtigen: Habe ich Busse oder LKWs, die über grössere Batterien verfügen? Für jedes Auto einen eigenen Ladeplatz zu planen, ist hingegen nicht nötig. Das wäre mit viel zu hohen Anschaffungskosten verbunden und kann durch ein cleveres Lade-Management umgangen werden.
Am besten lassen Sie sich bei der Installation der Ladeinfrastruktur von Profis unterstützen. Die AMAG und ihre Partner helfen dabei, massgeschneiderte Ladelösungen zu konzipieren. Diese sollten sicher sein, eine flexible Nutzung ermöglichen (zum Beispiel mit der Option, weitere Ladepunkte zu errichten) und ein effizientes Lastmanagement beinhalten. Damit ist gemeint, dass verfügbare Energie intelligent verteilt wird und dass nebst laufenden Maschinen, Büroinfrastruktur, Licht und Kantine noch genügend Strom fürs Laden der Flotte übrig bleibt. Insgesamt geht es bei einer cleveren Ladeinfrastruktur auch darum, die Betriebskosten möglichst gering zu halten.
In vielerlei Hinsicht sinnvoll ist es, den Strom für die E-Fahrzeugflotte gleich noch selber zu produzieren, mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Firmengebäudes. Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Portemonnaie, denn der Strom kann im Unternehmen selbst verbraucht und bei Überschuss in Akkus zwischengespeichert werden.
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