Laden & zahlen unterwegs
Erste kombinierte Lade- und Kreditkarte auf dem Schweizer Markt. Auch erhätlich als reine Ladekarte.
Die wichtigste Frage vor den Ferien ist bei Familien sowohl mit Verbrennern als auch mit Elektroautos vermutlich dieselbe: Ist genug Platz für Kind und Kegel? Vom sperrigen Kindersitz über den Kinderwagen bis hin zu Kleidern, Spielsachen, Badesachen oder Windeln und Babynahrungs-Equipment muss im Familienauto alles Mögliche verstaut werden, ohne dass sich die Passagiere eingeengt fühlen.
Die gute Nachricht für Elektroautofahrer: Platz ist vor allem im Gastraum mehr als genug vorhanden. Weil die Batterie im Unterboden des Elektrofahrzeugs und der kompakte E-Motor an Vorder- und/oder Hinterachse angebracht ist, wird eine bessere Raumnutzung im Auto möglich. Sprich: Die Fahrgäste haben mehr Beinfreiheit, was wiederum den Fahrkomfort erhöht – und die Quengelgefahr von Kindern auf langen Fahrten minimiert.
Über ausreichend Stauraum verfügen batterie-betriebene Fahrzeuge (BEV) auch für das viele Gepäck. Die AMAG Familienautos mit elektrischem Antrieb – der SUV VW ID.4 GTX, der SUV Audi Q4 e-tron und der SUV Škoda Enyaq iV – sind alle mit Kofferraum-Volumen von über 540 Liter ausgestattet, das reicht in der Regel für die Gepäckmenge einer durchschnittlichen Familie inklusive Kinderwagen aus. Eingebaut wurden über den ganzen Gastraum verteilt zudem diverse geräumige Ablagefächer für Kleingepäck oder Dinge, die auf der Fahrt gebraucht werden – so zum Beispiel Snacks, Getränke oder Unterhaltungsmedien.
Apropos: Für genügend Unterhaltung ist an Bord der Elektro-SUV der AMAG ebenfalls gesorgt, sie bieten alle grosszügige Info- und Entertainment-Angebote. Ob Rear-Seat-Bildschirme oder USB- oder WLAN-Anbindung für Smartphones und Tablets – an Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder wie Gamen, Filme schauen oder Musik hören mangelt es nicht. Und falls die Handy-Batterie einmal schlapp macht: Im Škoda Enyaq iV etwa stehen den Fonds-Passagieren zwei USB-C-Anschlüsse sowie eine 230-V-Steckdose zur Verfügung.
Nebst aller Elektronik sind auf der Reise in E-Autos aber auch traditionelle Reisespiele wie «Ich seh etwas, das du nicht siehst» bestens möglich: Aufgrund der leisen Fahrweise ist es im Innern des Fahrzeugs selbst auf der Autobahn deutlich ruhiger als in Verbrennern.
Genug Platz, kaum Lärm: Die Reise mit dem Elektroauto gestaltet sich äusserst entspannt. Die Fahrer dürfen aber auch vermeintlichen Stress-Themen wie Reichweite der Elektroautos und Aufladen gelassen entgegenblicken. Hier hat sich in den letzten Jahren enorm viel getan. Die Ladeinfrastruktur in ganz Europa wird laufend ausgebaut, die Reichweite der elektrisch-betriebenen Modelle ständig verbessert. So verfügen sämtliche AMAG Familienautos über Reichweiten von mehr als 400 Kilometer, was Wochenendaufenthalte in den Bergen und im Tessin sowie Reisen in umliegende Ferienregionen wie Bayern, Südtirol oder Burgund sogar ohne Aufladen möglich macht.
Bei weiteren Reisen wie in die Toskana, nach Südfrankreich oder Spanien, die Ladepausen erfordern, besteht aber auch kein Grund zur Sorge: Nützliche Tools helfen dabei, die Route und entsprechende Lade-Halte zu planen, darunter die Routenplaner ABRP oder PUMP. Mehrere Autohersteller bieten auch eigene Apps an: Audi-Fahrer etwa können vom praktischen e-tron Charging Service profitieren, der Zugang zu 220’000 Ladestationen in 16 europäischen Ländern ermöglicht. VW bietet Ähnliches mit der App We Charge an, Škoda mit dem Powerpass. Zusätzlicher Vorteil dieser Apps: Die Strom-«Tankfüllung» lässt sich damit auch gleich bezahlen.
Grundsätzlich gilt fürs Laden die 20/80 Regel: 20 Prozent Restreichweite nicht unterschreiten und nicht mehr als 80 Prozent laden, das verlängert die Lebensdauer des Akkus – ähnlich, wie wir es vom Smartphone her kennen. Tipp: Kombinieren Sie den Lade-Halt doch mit einer WC- oder Lunchpause! An Schnell-Ladestationen wie zum Beispiel vom Netzwerk IONITY dauert das «Volltanken» der Batterie nur rund eine halbe Stunde – sämtliche Lade-Apps von den AMAG Marken sind IONITY angeschlossen. Deren Ladestationen befinden sich unter anderem entlang der Hauptverkehrsadern in Deutschland, in Richtung Südfrankreich und auch auf dem Weg an die Adria. Einzig in Spanien sind die Möglichkeiten noch etwas dünner gesät.
Am Ferienort selbst kann dann vielfach auf Ladestationen bei Hotels und auf Campingplätzen zurückgegriffen werden. Wichtig: Nehmen Sie zur Sicherheit verschiedene Ladestecker mit, um an möglichst vielen Stationen laden zu können. Bei Ladeleistungen bis 22kW wird grundsätzlich der Typ 2-Stecker verwendet, beim Laden mit 50kW und mehr kommt der CCS Combo- oder dem CHAdeMO-Stecker zum Einsatz.
Wer nun in Sachen Raumangebot, Reichweite und Ladeinfrastruktur überzeugt, in Sachen Sicherheit aber noch skeptisch ist: Auch bei diesem Punkt gibt es für Fahrer von Elektroautos keinen Grund zur Sorge. E-Autos können als sicher angesehen werden, weil der Akku mit einem stabilen Batteriegehäuse aus Stahl oder Aluminium im Unterboden verpackt ist, sodass die Batterie selbst im Fall einer heftigen Kollision unbeschadet bleibt. Belege dafür, dass Elektroautos schneller brennen sollen als Dieselfahrzeuge oder Benziner, gibt es bislang keine. Im Falle eines Aufpralls wird die Verbindung der Hochvoltleitung zwischen Elektro-Motor und Batteriepack zudem innert kürzester Zeit getrennt.
Fazit: Familienferien im Elektroauto sind relaxed, sicher und stressfrei möglich.
Erste kombinierte Lade- und Kreditkarte auf dem Schweizer Markt. Auch erhätlich als reine Ladekarte.