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Im Fricktal können Elektroautos neuerdings bei der AMAG Rheinfelden an Schnellladestationen aufgeladen werden. Insgesamt stehen den Kundinnen und Kunden vier Ladepunkte zur Verfügung, an denen mit einer maximalen Leistung von 360 kW Strom bezogen werden kann. Die AMAG Automobil und Motoren AG nimmt landesweit an 13 zentral gelegenen Standorten solche Schnellladestationen mit total 52 Ladepunkten für Elektroautos in Betrieb. Ab dem kommenden Jahr sind die Kosten für den Strom besonders attraktiv. Diese Offensive ergänzt den allgemeinen Ausbau der AMAG Ladeinfrastruktur und ist ein Meilenstein in der Umsetzung der Klimastrategie.
Die AMAG Automobil und Motoren AG verfolgt das Ziel, die Rahmenbedingungen und damit das Leben für Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos deutlich zu vereinfachen. Ein Puzzleteil dieser Strategie ist der Aufbau eines Netzes mit Schnellladestationen. Seit Mitte Oktober verfügt auch die AMAG Rheinfelden an der Zürcherstrasse 34 über zwei solcher Ladesäulen, an denen insgesamt vier Elektroautos mit Strom versorgt werden können. Andreas Oeschger, Geschäftsführer AMAG Rheinfelden, AMAG Liestal und AMAG Pratteln, ist sehr erfreut darüber, «dass wir unserer Kundschaft die schnellste Ladestation in der Region zur Verfügung stellen können.»
«Attraktives Angebot zum öffentlichen Laden»
Die ersten zwei von insgesamt 13 geplanten Schnellladestationen für Elektroautos waren 2023 in Oftringen und Sihlbrugg in Betrieb genommen worden. Mittlerweile sind weitere Anlagen wie diejenige in Rheinfelden dazukommen. Alle Standorte sind öffentlich zugänglich und befinden sich in unmittelbarer Nähe von vielbefahrenen Transitstrecken und Autobahnen, damit sie gut erreichbar sind und möglichst viele Elektroautofahrer von den Ladestationen profitieren können. An jeder Ladesäule kann mit einer maximalen Leistung von bis zu 360 kW Strom bezogen werden. Andreas Oeschger: «Ich bin davon überzeugt, dass wir damit unseren Kundinnen und Kunden ein attraktives Angebot zum öffentlichen Laden machen.»
Bei der AMAG Rheinfelden kommt wie an allen anderen Standorten auch das Gerät Terra 360 von ABB zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eines der schnellsten All-in-One-Ladegeräte auf dem Markt. Terra 360 wurde ganz speziell für die Bedürfnisse der Elektrofahrzeugfahrer entwickelt und ist äusserst leistungsstark, flexibel und benutzerfreundlich. Die Energiezufuhr erfolgt jeweils über den direkten Anschluss am Stromnetz. Bezahlen kann man an allen Stationen mit den gängigen Ladekarten, auch Bezahlung mit Kreditkarten ist bald möglich. Besonders attraktiv ist das Laden mit der Kundenapp der AMAG oder der Ladekarte der AMAG, die auch mit Kreditkartefunktion kombiniert werden kann. Damit kann man in der Schweiz an über 13’100 öffentlichen Ladestationen – das entspricht einer Abdeckung von 98% – laden und bezahlen, europaweit sogar an über 400’000 Ladepunkten.
Günstiger Einstieg in die Elektromobilität
Im Moment kostet mit den Bezahlmöglichkeiten der AMAG an der Schnellladestation in Rheinfelden die Kilowattstunde Strom noch 54 Rappen. Ab Januar 2025 wird der Preis generell auf 28 Rappen pro Kilowattstunde gesenkt. So soll auch ein besonders günstiger Einstieg in die Elektromobilität mit Occasionen ermöglicht werden. Andreas Oeschger: «Da bei der AMAG Rheinfelden die Schnellladestation direkt neben dem neuen Occasionsplatz steht, können sich die Kundinnen und Kunden während des Ladevorgangs gerne dort umsehen – oder im Tankstellenshop, der von 7 bis 24 Uhr geöffnet hat, etwas trinken.»
Die AMAG setzt schon heute auf ein Schnellladenetz mit einer maximalen Leistung von 360 kW, auch wenn bei den heute verfügbaren E-Fahrzeugen die maximale Ladeleistung noch darunter liegt. Doch es ist abzusehen, dass bei Personenwagen der Standard in den kommenden Jahren auf 350 bis 360 kW ansteigen und sich damit die Ladezeit massiv verkürzen wird. «Mit unserem Angebot an einem autobahnnahen Standort sind wir für den Durchgangsverkehr interessant und bieten eine attraktive Ergänzung zum Ladenetz auf den Autobahnraststätten», sagt Andreas Oeschger.
Beitrag zur Dekarbonisierung der individuellen Mobilität
Mit dem Ausbau der Schnellladestationen leistet die AMAG Gruppe einen zentralen Beitrag zur Dekarbonisierung der individuellen Mobilität. Dazu gehören auch rund 1000 Ladestationen, wovon 250 öffentlich zugänglich sein werden. Und die von der AMAG betriebenen Parkhäuser werden, wo immer möglich, zu Ladehäusern weiterentwickelt, in denen die Kundinnen und Kunden Parkplätze mit Ladestationen belegen können. Zudem verbaut die AMAG Gruppe auf ihren Liegenschaften rund 80'000 m2 Solarpanels für Photovoltaikanlagen. Auch bei der AMAG Rheinfelden ist eine solche Anlage in Betrieb. Und die neue Waschanlage wird mit sogenanntem Osmosewasser betrieben, das von jeglichen Schadstoffen befreit ist.
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