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Schnellladestationen mit bis zu 360 kW Leistung bei der AMAG Vaduz

Für Elektroautos baut die AMAG an 13 zentral gelegenen Standorten in der Schweiz und in Liechtenstein Schnellladestationen. Total werden 52 Ladepunkte mit einer maximalen Leistung von 360 kW pro Ladesäule zur Verfügung stehen. Die ersten Schnellladestationen wurden im März 2023 in Betrieb genommen, nun ist bei der AMAG Vaduz eine Anlage mit zwei Ladesäulen und vier Ladepunkten dazugekommen.

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Bei der AMAG Vaduz hat die AMAG eine weitere von insgesamt 13 geplanten Schnellladestationen für Elektroautos eröffnet. Wie bei allen Standorten üblich, ist auch die Station in Vaduz an der Austrasse 37 öffentlich zugänglich und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu vielbefahrenen Transitstrecken und zur Autobahn. Damit ist sie gut erreichbar für die Elektroautofahrer im ganzen Rheintal. An jeder Ladesäule kann mit einer maximalen Leistung von bis zu 360 kW Strom bezogen werden.

Leistungsstarkes Ladegerät von ABB

Zum Einsatz kommt bei der AMAG Vaduz, einem Audi Betrieb, ebenfalls das Gerät Terra 360 von ABB. Dabei handelt es sich um eines der schnellsten All-in-One-Ladegeräte auf dem Markt. Terra 360 wurde ganz besonders für die Bedürfnisse der Elektrofahrzeugfahrer entwickelt und ist äusserst leistungsstark, flexibel und benutzerfreundlich. Die Energiezufuhr erfolgt über den direkten Anschluss am Stromnetz.

Bezahlt werden kann der bezogene Strom bei der AMAG Vaduz mit rund 95 Prozent der gängigen Ladekarten, in Kürze wird auch die Bezahlung mit Kreditkarten möglich sein. Besonders attraktiv ist das Laden mit der neuen Kundenapp der AMAG oder der Ladekarte der AMAG, die auch mit Kreditkartefunktion kombiniert werden kann.

Werner Koller, Leiter Betriebsverbund Rheintal / Graubünden: «Wir sind stolz darauf, dass wir in Vaduz den Fahrern von Elektroautos eine Schnellladestation mit vier Plätzen zur Verfügung stellen können. Vom Standort her ist die Station ideal gelegen für Kundinnen und Kunden aus Liechtenstein, aus dem Rheintal und aus den Regionen Werdenberg und Obertoggenburg. Aber auch für E-Automobilisten auf der Durchfahrt sind wir von der Autobahn aus gut und rasch erreichbar.»

Möglichst attraktive Rahmenbedingungen für die Elektromobilität

Das Schnellladenetz der AMAG ist einer von vielen Bausteinen der Bemühungen der AMAG Gruppe, die Rahmenbedingungen für die Elektromobilität gemäss ihrer Nachhaltigkeitsstrategie so attraktiv wie möglich zu gestalten. Bis ins Jahr 2025 installiert die AMAG Gruppe an ihren Standorten zusätzliche rund 1000 Ladestationen, wovon 250 öffentlich zugänglich sein werden. Zudem werden die von der AMAG betriebenen Parkhäuser, wo immer möglich, zu Ladehäusern weiterentwickelt, in denen die Kundinnen und Kunden Parkplätze mit Ladestationen mieten können. Bis jetzt sind in der Stadt Zürich die Parkhäuser Utoquai, Kongresshaus und Messe teilweise in Ladehäuser umfunktioniert worden.

Zur Nachhaltigkeitsstrategie der AMAG Gruppe gehört auch, auf einer Fläche von 75'000 Quadratmetern auf den Dächern ihrer eigenen Liegenschaften bis zum Jahr 2025 Solarpanels für Photovoltaikanlagen (PVA) zu verbauen. Eben erst wurde eine weitere PV-Anlage in Noville (VD) in Betrieb genommen.

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