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Schnellladestation für Elektroautos bereits an fünf zentral gelegenen Standorten

Erklärtes Ziel der AMAG Automobil und Motoren AG ist es, an insgesamt 13 zentral gelegenen Standorten in der Schweiz und Liechtenstein Schnellladestationen für Elektroautos zu installieren. Insgesamt werden so 52 Ladepunkte mit einer maximalen Leistung von 360 kW pro Ladesäule zur Verfügung gestellt. Die ersten beiden Schnellladestationen wurden im März 2023 bei der AMAG Oftringen und Sihlbrugg in Betrieb genommen, seither sind bei den AMAG Betrieben Winterthur, Chur und Vaduz in Liechtenstein je eine Anlage dazugekommen. Diese Ausbauoffensive ist ein wichtiger Pfeiler der AMAG Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie und als Ergänzung zum allgemeinen Ausbau der AMAG Ladeinfrastruktur zu verstehen.
AMAG Vaduz

Bei den AMAG Betrieben AMAG OftringenSihlbruggWinterthurChur und Vaduz in Liechtenstein hat die AMAG Automobil und Motoren AG bereits je eine von insgesamt 13 geplanten Schnellladestationen für Elektroautos in Betrieb gesetzt. Alle diese Stationen sind nicht nur öffentlich zugänglich, sondern befinden sich in unmittelbarer Nähe zu vielbefahrenen Transitstrecken und zur Autobahn. Bei der Auswahl der Standorte wurde auf eine gute Erreichbarkeit geachtet, damit möglichst viele Elektroautofahrer von den Ladestationen profitieren können. An jeder dieser Schnellladesäulen, ist es möglich, mit einer maximalen Leistung von bis zu 360 kW Strom zu beziehen. 

Weitere fünf Schnellladestationen geplant

Anfang 2024 werden voraussichtlich noch fünf weitere Schnellladestationen eröffnet – und zwar in Rheinfelden, Zuchwil, Bern, Crissier und Petit-Lancy. Die Inbetriebnahme der restlichen drei Stationen ist für das nächste Jahr geplant. An allen Standorten kommt das Gerät Terra 360 von ABB zum Einsatz, eines der schnellsten All-in-One-Ladegeräte, die gegenwärtig auf dem Markt sind. Terra 360 zeichnet sich durch Leistungsstärke, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit aus.

Wo möglich, erfolgt die Energiezufuhr immer über den direkten Anschluss am Stromnetz. Wenn die Netzinfrastruktur der Gemeinde aber zu schwach ist, setzt die AMAG Automobil und Motoren AG ein sogenanntes Peakshaving-System ein, bei dem der Strom in einer Batterie gespeichert ist, um trotzdem die höchste Ladeleistung zu ermöglichen. Bezahlt wird der bezogene Strom jeweils mit einer Lade- oder Kreditkarte. Besonders unkompliziert ist das Laden mit der neuen Kundenapp der AMAG oder der Ladekarte der AMAG, die auch mit einer Kreditkartenfunktion kombiniert werden kann.

Frank Böhmerle, CTO bei der AMAG Automobil und Motoren AG: «Mit unserem Schnellladenetz schaffen wir die Basis, damit wir unseren Kunden eine Preis- und Versorgungssicherheit im Bereich der Elektromobilität bieten können.»

Möglichst attraktive Rahmenbedingungen für die Elektromobilität

Der Aufbau des Schnellladenetzes der AMAG Automobil und Motoren AG ist einer von vielen Bausteinen der Bemühungen der AMAG Gruppe, die Rahmenbedingungen für die Elektromobilität gemäss ihrer Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie so attraktiv wie möglich zu gestalten. Bis ins Jahr 2025 installiert die AMAG Gruppe an ihren Standorten auch noch rund 1000 Ladestationen, wovon 250 öffentlich zugänglich sein werden.

Zudem werden die von der AMAG betriebenen Parkhäuser, wo immer möglich, teilweise zu Ladehäusern umfunktioniert, in denen die Kundinnen und Kunden Parkplätze mit Ladestationen kurz- oder langzeitig mieten können. Bis jetzt sind in der Stadt Zürich die Parkhäuser Utoquai, Kongresshaus und Messe auch als Ladehäuser nutzbar. Zur Nachhaltigkeitsstrategie der AMAG Gruppe gehört auch, dass bis 2025 auf einer Fläche von 75'000 Quadratmetern auf den Dächern der eigenen Liegenschaften Solarpanels für Photovoltaikanlagen (PVA) installiert werden.

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