Seit sieben Jahren arbeitet Adrian Ringgenberg als AMAG Verkaufsberater. Seither blieb in seinem Beruf quasi kein Stein auf dem anderen: Autos sind längst nicht mehr alles, was er seinen Kundinnen und Kunden verkauft – sondern ein ganzes Ökosystem der Elektromobilität.
Es geht früh los im AMAG Standort Bern-Wankdorf. Kurz nach sieben trifft sich Adrian Ringgenberg mit seinen Teamkollegen, um den kommenden Tag und aktuelle Themen zu besprechen – es ist der einzige Gruppentermin für den Verkaufsberater. Seinen Job-Alltag kann der 34-Jährige allein gestalten. «Das macht mir sehr viel Spass. Ich kann dadurch viel bewirken. Zudem hält die Abwechslung die Arbeit spannend.»
Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem der Verkauf von VW-Fahrzeugen, die Beratung von Kunden zu verschiedenen Modellen und deren Funktionen, die Abwicklung von Finanzierung und Leasing, die Organisation von Probefahrten und die Pflege von Kundenbeziehungen. Der direkte Kontakt mit Kunden mache ihm am meisten Freude, sagt der Berner. «Es ist befriedigend, ihnen bei der Wahl ihres neuen Fahrzeugs zu helfen, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen – und zu sehen, wie sie nach der Fahrzeugübergabe das Autohaus zufrieden und glücklich verlassen.»
In den sieben Jahren seiner Verkaufsberater-Laufbahn hat sich sein Job aber auch immer mehr verändert. Grund ist die Elektromobilität, die auch hierzulande immer mehr an Fahrt gewinnt. «Die stetigen Innovationen in der Automobilbranche sind eine Herausforderung», sagt er dazu. «Ich musste mich intensiv mit neuen Technologien und Antriebssystemen auseinandersetzen, habe Schulungen zur Elektromobilität und zu Ladetechniken besucht und mich über die Reichweiten, Ladeinfrastruktur und Förderprogramme informiert.»
Lernen musste Ringgenberg diese Aspekte nicht nur allgemein, um über die Antriebstechnologie der Zukunft im Bilde zu sein. Sondern auch ganz spezifisch, hinsichtlich der AMAG Produktpalette: Die grösste Autohändlerin der Schweiz ist nämlich im Begriff, zur führenden Anbieterin nachhaltiger, individueller Mobilität zu werden. Heisst: Statt «nur» Autos bietet die AMAG ein ganzes Ökosystem der Elektromobilität an, das die komplette Palette von Fahrzeugen, Ladelösungen und Strom aus einer Hand liefert. Hinzu kommt selbst produzierter Solarstrom, ein dichtes Netz von Schnellladestationen sowie eine App und eine kombinierte Lade- und Kreditkarte.
«Ich berate die Kunden bezüglich all dieser Themen», so Ringgenberg dazu. «Auf diese Weise können wir ihnen das beste Rundumpaket anbieten.» Der Grossteil der Leute würde sich tatsächlich auch dafür entscheiden, da es ihnen viele Sorgen abnehme und einen umfassenden Service biete, sagt der Verkaufsprofi. Die Installation der privaten Ladeinfrastruktur übernimmt anschliessend das AMAG Tochterunternehmen Helion. Der Energieanbieter ist spezialisiert auf nachhaltige Energie- und Mobilitätslösungen mit Photovoltaik, Stromspeicher, Wärmepumpen und Ladestationen.
Helion: 2000 Ladestationen pro Jahr
Dass die E-Mobilität in der Schweiz angekommen ist, zeigt sich auch bei Helion, das zur AMAG Gruppe gehört: 2000 Ladestationen montieren die Spezialisten des Solothurner Energieunternehmens jedes Jahr. Mit regionalen Teams an den Standorten Zuchwil SO, Rothenburg LU, Volketswil ZH, St. Gallen, Yverdon VD und Rivera TI stellt der Energieanbieter sicher, dass die steigende Nachfrage von Ladepunkten gewährleistet ist – für jeglichen Bedarf. «Vom Einfamilienhaus über Anlagen für Firmen bis zum Schnelllader auf Autobahnraststätten ist alles dabei», sagt Remo Stettler, Teamleiter Ausführung Elektromobilität bei Helion. Das Unternehmen kümmert sich dabei von A bis Z um die Installation – vielfach inklusive einer Photovoltaik-Anlage für Solarstrom. «Immer mehr Kunden entscheiden sich, die Ladestation mit der hauseigenen PV-Anlage zu betreiben», sagt Stettler. «Mit unserer Smart-Energy-Lösung bieten wir eine gute Möglichkeit, das Elektroauto nachhaltig mit Solarstrom aufzuladen.»
Die wachsende Nachfrage nach Ladeinstallationen zieht aber auch einen steigenden Bedarf an Fachkräften nach sich. «In Kombination mit der Photovoltaik gehen wir in den nächsten Jahren von einem jährlichen zusätzlichen Bedarf von 1500 Vollzeitstellen in der Gebäudetechnik aus», sagt Stettler. «Gesucht sind primär Leute mit einem elektrotechnischen Hintergrund.»
Für sich selbst habe er bei Helion seinen Wunschjob gefunden, bilanziert Remo Stettler. «Die Arbeit ist aufgrund der vielen verschiedenen Projektarten sehr abwechslungsreich und birgt ständig neue Herausforderungen – zum Beispiel die Koordination mit den über 700 Netzbetreibern in der Schweiz. Oder auch die neuen Ladestationen. Die warten mit immer wieder unterschiedlichen Eigenschaften auf.» Für ihn steht fest, dass der Elektromobilität die Zukunft gehört. «Vor kurzem bin ich selbst auch umgestiegen und seither ein rundum zufriedener VW ID.4-Fahrer.» Das Elektroauto mache Spass – «und es ist erst noch nachhaltig».
Es sei eine der spannendsten Challenges für ihn, mit der schnellen technologischen Entwicklung Schritt zu halten und immer auf dem neusten Stand zu sein, sagt Adrian Ringgenberg. Und noch etwas spornt ihn an: die vielfältigen Kundenfeedbacks bezüglich der Elektromobilität. Dies vor allem dann, wenn er mit Vorbehalten konfrontiert ist. «Es ist manchmal eine Herausforderung, Kunden von der Zuverlässigkeit und Praktikabilität der E-Fahrzeuge zu überzeugen», gibt der Verkaufsberater zu. «Insbesondere dann, wenn es Bedenken bezüglich der Reichweite oder der Ladeinfrastruktur gibt.»
Solchen Bedenken begegnet er primär bei älteren Kundinnen und Kunden oder Leuten aus eher ländlichen Regionen. Und bei denjenigen, die aufgrund ihrer Wohnsituation keinen Zugang zu privaten Ladestationen haben. «Sie alle sind zurückhaltender bei der Entscheidung für ein Elektrofahrzeug.» Im Rahmen seiner Weiterbildungen habe er gelernt, wie man Kunden hinsichtlich ihrer Bedürfnisse bezüglich E-Mobilität optimal berate, wie man ihnen Informationen und damit Sicherheit vermittle. «Ich nehme mir Zeit für die Kunden, um ihnen ihre Bedenken zu nehmen.» Ganz grundsätzlich sei immer mal wieder Aufklärungsarbeit nötig, weil noch falsche Vorstellungen zur E-Mobilität vorherrschten.
Die meisten Autofahrerinnen und -fahrer seien der Elektromobilität gegenüber indes aufgeschlossen, berichtet Adrian Ringgenberg. «Ich finde, das Thema Elektromobilität ist in der Schweiz bereits gut angekommen.» Viele sähen Vorteile in Sachen Umweltfreundlichkeit, schätzen die geringeren Betriebskosten und seien begeistert von den leisen Motoren und der innovativen Technologie.
E-Vorteile, zu deren Fans auch Adrian Ringgenberg gehört. Der 34-Jährige fährt einen vollelektrischen VW ID.4 – und ist happy. «Am spannendsten finde ich die technischen Innovationen und die rasante Entwicklung im Bereich der Elektromobilität», sagt er. «Es gefällt mir, Teil einer nachhaltigen Zukunft zu sein und mitzuhelfen, die Umwelt durch den Verkauf von Elektrofahrzeugen zu schonen.»
360 Grad Lösungen
AMAG Kundinnen und Kunden sind in Sachen Elektromobilität vollumfänglich ausgestattet und jederzeit gut aufgehoben – mit dem Rundumpaket aus Elektroauto, Ladestation, Photovoltaik und dem praktischen Angebot für unterwegs. Die Produktpalette im Überblick:
🚘Elektroauto
Die AMAG ist als grösste Autohändlerin der Schweiz Marktführerin im Bereich batterieelektrische Fahrzeuge. Im Angebot sind zahlreiche Kompaktwagen, SUVs und Limousinen der Marken Volkswagen, Audi, SEAT, Škoda, CUPRA und VW Nutzfahrzeuge. Vereinbaren Sie eine Probefahrt und finden Sie Ihren Favoriten.
⚡️E-Auto-Abo
Wer eines der AMAG E-Modelle erst einmal für ein paar Monate testen möchte, kann dies ganz praktisch mit dem E-Auto-Abo von Clyde tun. Im Fixpreis ist alles inklusive – von der Beratung über Strom, Versicherung, Zulassung, Lieferung und Service.
🔧 Perfekter Service
Apropos Service: Weil sich die Wartung eines Elektrofahrzeugs deutlich von derjenigen eines Verbrennermodells unterscheidet, wird der Service von speziell auf Hochvolt-Batterien geschulten Mitarbeitenden durchgeführt. Der zusätzliche Vorteil: Aufgrund von weniger Verschleissteilen fallen die Unterhaltskosten eines E-Autos um einiges geringer aus als bei einem Verbrenner.
🔋Heimladen
Am vorteilhaftesten gelingt der Umstieg auf die Elektromobilität mit einer eigenen Ladestation. Wer zu Hause lädt, kann dies nicht nur ganz bequem über Nacht machen lassen, sondern spart zugleich Geld: Wenn der Strom aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage stammt.
🔌Eigener Strom
Eigener Solarstrom lässt sich ganz einfach mittels Photovoltaik (PV) produzieren. Damit können Sie nicht nur Ihr E-Auto aufladen, sondern gleich noch Ihr Gebäude heizen und den überschüssigen Strom zwischenspeichern. Ein weiterer erfreulicher Nebeneffekt: Auf diese Weise lassen sich nicht weniger als 80 Prozent der Kosten sparen!
🙌Sorglos unterwegs
Bei längeren Ausflügen oder in den Ferien ist auch mal eine Stromladung unterwegs nötig. Als Kundin oder Kunde von AMAG können Sie von den Vorzügen der AMAG Schnellladestationen profitieren. Die praktische AMAG App verrät, wo sich die nächste Station befindet. Und fürs Zahlen verwenden Sie ganz einfach die kombinierte AMAG Lade- und Kreditkarte.